Durch den Krieg in der Ukraine ist die andauernde Corona-Pandemie in den Hintergrund getreten. Auch wenn diese nach wie vor zu den wichtigsten Nachrichten gehört, dominiert jetzt eine neue Frage: Werden wir in einen Weltkrieg hineingezogen? / Copyright: ZDF und Tobias Lenz, Autorenkombinat

3satThema: Zeitenwende

Mit der Dokumentation "Zeitenwende – Der Krieg und die Pandemie" und dem 3satThema Talk

Corona ist nach zwei Jahren immer noch da, und nun ist zu dieser Krise eine weitere hinzugekommen: der Krieg in der Ukraine. 3sat beschäftigt sich am Mittwoch, 8. Juni 2022, ab 20.15 Uhr im 3satThema mit der "Zeitenwende". Der Abend startet um 20.15 Uhr mit der Dokumentation "Zeitenwende – Der Krieg und die Pandemie" von Roland May. Im Anschluss diskutiert Gert Scobel im "3satThema Talk" mit seinen Gästen, der Philosophin und Autorin Katja Gentinetta, dem Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte sowie dem Ökonomen und Psychiater Stefan Brunnhuber, Mitglied des Club of Rome, über die gesellschaftlichen und politischen Folgen. Erstausstrahlungen.

3satThema
Mi 08. Jun
20:15 Uhr
Erstausstrahlungen

Die Pandemie gehört zwar immer noch zu den wichtigsten Nachrichten. Doch durch den Ukraine-Krieg hat sie an Bedeutung verloren. Wir haben gelernt, mit der Pandemie umzugehen. Doch nun folgt eine neue Bedrohung: Werden wir in einen Weltkrieg hineingezogen? Sind wir diesen neuen Herausforderungen gewachsen? Wie werden sie unser Leben – und uns – verändern? Und: Haben wir aus Corona für die nächste Krise gelernt? Diesen und anderen Fragen geht Roland May in seiner Dokumentation "Zeitenwende - der Krieg und die Pandemie" um 20.15 Uhr nach.

Um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel im "3satThema Talk" über die gesellschaftlichen und politischen Folgen der Zeitenwende. Als Gäste begrüßt er die Philosophin und Autorin Katja Gentinetta, den Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte sowie den Ökonomen und Psychiater Stefan Brunnhuber, Mitglied des Club of Rome. Die Coronapandemie hat scheinbar selbstverständliche Gewissheiten ins Wanken gebracht. Sie stellte uns vor die Abwägung zwischen Freiheit und Gesundheit, Selbstbestimmung und staatliche Regelung. Dann kam der Krieg in der Ukraine hinzu; das Gefühl der elementaren Sicherheit wurde plötzlich in Frage gestellt. Die Folgen der Pandemie – die Unterbrechung der Lieferketten, fehlende Güter, steigende Rohstoffpreise – sind durch den Ukraine-Krieg verstärkt und deutlich spürbar. Wie können Gesellschaft und Politik darauf reagieren? Wie sollten jetzt die Entscheidungen für die Zukunft aussehen? Welche Erkenntnisse lassen sich auf andere gesellschaftliche Herausforderungen – etwa die Klimakrise – übertragen?

 

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Mainz, 27. April 2022
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