makro: Arbeiten in der Zukunft - Homeoffice
Dreiteilige "makro"-Reihe in 3sat
Freiwillig oder auf Anordnung – Corona hat viele Arbeitnehmer ins Homeoffice katapultiert. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" zeigt in seinem dreiteiligen Schwerpunkt "makro: Zukunft der Arbeit", wie sich der Arbeitsmarkt durch die Pandemie verändert. Am Dienstag, 19. Januar 2021, um 22.30 Uhr startet die Reihe mit dem Thema "Homeoffice" (Erstausstrahlung). Die beiden weiteren Sendungen beschäftigen sich mit systemrelevanten Berufen, "makro: Arbeiten in der Zukunft - Coronahelden (26. Januar, 22.30 Uhr) und den Arbeitsplätzen in der Großindustrie, "makro: Arbeiten in der Zukunft - Standort Deutschland" (2. Februar, 22.30 Uhr).
22:30 Uhr
Ein Vorschlag, der für ordentlich Aufruhr sorgte: 150 Euro pro Monat soll derjenige/diejenige zahlen, der/die nach Corona noch weiter freiwillig im Homeoffice arbeitet. Diese Idee kommt aus der Londoner Research-Abteilung der Deutschen Bank. Wer von zu Hause arbeitet, konsumiert weniger, verbraucht kein Benzin, trägt keine Business-Kleidung, kauft keinen Coffee-to-go. Und das, was er/sie damit spart, fehlt am Ende der Wirtschaft, so die These. Eine Strafsteuer könnte das etwas abfedern. Fast jede*r fünfte Berufstätige arbeitet inzwischen ganz oder teilweise von zu Hause aus. Aus der Not geboren, wurden so in Unternehmen Tatsachen geschaffen - und Herausforderungen. Diskutiert wird in dem dreiteiligen Schwerpunkt über Mitarbeiterbindung, soziale Vereinsamung und Zukunftschancen.
Hauptabteilung Kommunikation
Analyse und Information
Maja Tripkovictripkovic.mwhatever@zdf.de
Mainz, 22. Dezember 2020