"Nabucco": Ekaterina Sannikova (Abigaille) © ZDF und ORF/Oper im Steinbruch St. Margareten/Jerzy Bin

3satFestspielsommer: Nabucco

Aus dem Römersteinbruch St. Margarethen

Die dramatische Geschichte aus dem Alten Testament erzählt vom Kampf des größenwahnsinnigen babylonischen Königs Nabucco und dem unterdrückten Volk der Israeliten im antiken Babylon. Eine Oper über Machtstreben und Hybris, Gefangenschaft, Befreiung und Liebe. 3sat zeigt "Nabucco" im Rahmen seines Festspielsommers aus dem Steinbruch im österreichischen St. Margarethen am Samstag, 10. September 2022, um 20.15 Uhr. 

3satFestspielsommer
Sa 10. Sep
20:15 Uhr

Im biblischen Kampf unterliegt das Volk der Israeliten dem babylonischen König Nebukadnezar, genannt Nabucco. Als der größenwahnsinnige König in geistige Umnachtung fällt und seine ebenso machtbesessene Tochter Abigail nach der Krone greift, scheint das unerbittliche Schicksal der Hebräer besiegelt. Ihnen bleibt nichts als die Hoffnung: „Va, pensiero, sull'ali dorate – Steig, Gedanke, auf goldenen Flügeln...“. Der berühmte Gefangenenchor machte Giuseppe Verdi über Nacht zum Star. Dieser ergreifende Chor krönt eine aufwühlende Geschichte über Hoffnung, Wahn, Vergeltung und unerschütterlichen Glauben biblischen Ausmaßes, die in der Landschaft und Tradition des Steinbruchs St. Margarethen ihre ideale Kulisse findet. Mit Lucas Meachem, Jinxu Xiahou, Jongmin Park, Evgenia Muraveva, Monika Bohinec u.a. Es singt der Philharmonia Chor aus Wien, musikalische Leitung hat Alvise Casellati, es spielt das Piedra Festivalorchester und für die Regie zeichnet Francisco Negrin verantwortlich. 

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