21. Juli 1969: Astronaut Edwin E. Aldrin schreitet auf der Mondoberfläche, im Hintergrund das Landemodul © ap/Neil Armstrong

nano: 50 Jahre Mondlandung

Eine monothematische Sendung rund um den Erdtrabanten

Seit Urzeiten zieht der Mond den Menschen in seinen Bann. Er ist Gegenstand zahlreicher Mythen, beeinflusst durch seine Anziehungskraft aber auch konkret das Leben auf der Erde. Als am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr MEZ im Zuge der Mission Apollo 11 mit Neil Armstrong und Edwin Aldrin die ersten Menschen den Mond betraten, war das ein wirklich ein großer Sprung für die Menschheit. "nano" beschäftigt sich am Mittwoch, 3. April, 18.30 Uhr, aus Anlass des 50. Jahrestages der Mondlandung mit dem Erdtrabanten. Erstausstrahlung.

nano
Mi 03. Apr
18:30 Uhr
Erstausstrahlung

"nano" begleitet unter anderem Materialforscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor, die Ziegelsteine aus Mondstaub herstellen - und zwar mit einem Verfahren, das auch auf dem Mond möglich wäre. Ziel ist, dass eines Tages Astronautinnen und Astronauten Forschungsstationen und andere Gebäude, zum Beispiel für Langzeitmissionen, auf dem Mond errichten können. Ein weiterer Beitrag stellt junge Ingenieure und Informatiker aus Berlin Marzahn vor. Seit zehn Jahren arbeiten sie in der "Allee der Kosmonauten" an der ersten deutschen Mondlandemission. Und ein Rückblick zeigt, was die Menschheit so alles schon auf dem Mond vorhatte.

 

Im "nano"-Studio begrüßt Moderatorin Yve Fehring ESA-Astronaut Dr. Matthias Maurer. Er soll in den kommenden Jahren zur Internationalen Raumstation ISS und möglicherweise sogar zum Mond fliegen. Wie er über Weltraummissionen denkt und was er von den aktuellen Plänen der USA hält, bis 2024 wieder Astronauten auf den Mond zu schicken, erzählt er im Interview.

 

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Marion Leibrecht
leibrecht.mwhatever@zdf.de
Mainz, 21. März 2019
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