Wildschweine tagsüber äußerst selten anzutreffen (c)ZDF und SRF/Markus Nussbaum

NETZ NATUR: Wildschweine gehen viral

Die Naturreportage aus der Schweiz über das Borstenvieh

Wildschweine wecken Emotionen: bei Zoobesuchern Entzücken beim Anblick einer munteren Schar gestreifter Frischlinge. Bei Jägern, die den Abschuss von Wildschweinen als besondere Herausforderung empfinden. Bei Bauern, deren Maisfelder und Wiesen immer wieder von Wildschweinrotten abgeerntet und umgepflügt werden. "Netz Natur" befasst sich am 10. Mai 2021, 21.00 Uhr, in "Wildschweine gehen viral" mit den borstigen Vierbeinern, unter anderem auch mit ihrer Rolle als Krankheitsüberträger. Deutsche Erstausstrahlung.

Dokumentation
Mo 10. Mai
21:00 Uhr

Wildschweine sind in der Landwirtschaft auch deshalb gefürchtet, weil sie verschiedene Krankheitserreger verbreiten und auf Hausschweine übertragen können, wie beispielsweise die Afrikanische Schweinepest. Das Virus wurde im September 2020 von Wildschweinen aus Polen nach Deutschland eingeschleppt wurde. Auch in der Schweiz wappnet man sich, weil man damit rechnet, dass diese gefürchteten Viren dort wilde Schweine befallen und so zur Gefahr für heimische Schweinezuchten werden könnten. Doch wie gelangte dieses Virus, das ursprünglich aus Warzenschweinen in Afrika stammt, auf Schweine in Europa und auf andere Kontinente? Weshalb sind die wilden und domestizierten Grunzer für verschiedene Viren so empfänglich – etwa für Grippeviren, die regelmäßig auch Menschen befallen? Welche Rolle spielen Viren in der Natur? Und wie gehen die Menschen damit um?

"Netz Natur" schaut mitten in der aktuellen Corona-Pandemie hinter die Kulissen täglicher Schlagzeilen und zeigt erstaunliche Zusammenhänge.

 

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Programmkommunikation

Marion Leibrecht
leibrecht.mwhatever@zdf.de
Mainz, 01. April 2021
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