
"WissenHoch2" über den neuen Wettlauf ins All
Mit einer neuen Wissenschaftsdokumentation und einer neuen Ausgabe von "scobel"
Der neue Wettlauf ins All hat begonnen: Milliardäre wie Elon Musk, Richard Branson und Jeff Bezos und immer mehr Unternehmen weltweit schicken Raketen, Menschen und Technik ins All. Auch China kämpft mit um die Vorherrschaft im Weltraum. Die Wissenschaftsdokumentation "Neuer Wettlauf ins All – Wie private Firmen den Weltraum erobern" befasst sich am Donnerstag, 9. Februar 2022, 20.15 Uhr, mit dem Thema. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen über die "Grenzen des Weltalls". Erstausstrahlungen.
20:15 Uhr
Seit die NASA 2011 Raketenstarts aus Kostengründen beendet hat, konkurrieren private Unternehmen um ein gewaltiges Zukunftsgeschäft mit Weltraumtourismus, Satellitenbetrieb und Rohstoffabbau im All. Firmen wie Space X, Blue Origin, Axiom Space und viele mehr haben sich bereits heute im Weltraumgeschäft klar positioniert. Unternehmergeist und auch wissenschaftlicher Fortschritt haben den Traum von der menschlichen Eroberung des Alls mehr als 50 Jahre nach der Mondlandung erneut befeuert. Das außerirdische Design-Hotel wird bereits geplant, der Rohstoffabbau im All erprobt. Doch ohne staatliche Weltraumforschung geht es nicht. Die Wissenschaftsdokumentation "Neuer Wettlauf ins All – Wie private Firmen den Weltraum erobern" begleitet exklusiv die Mond-Analog-Mission "ARCHES" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zum sizilianischen Ätna. Dort erproben Forschungsteams die Unterstützung menschlicher Raumfahrtmissionen mittels Robotertechnologie. Schon heute ist klar: Damit eines Tages Menschen auf anderen Planeten landen können, müssen wissenschaftliche Missionen wie diese erfolgreich sein.
Im Anschluss, um 21.00 Uhr, folgt im Rahmen von "WissenHoch2" die Sendung "scobel – Grenzen des Weltalls". Der Wunsch, das Universum zu erforschen und zu verstehen, ist ein grundlegender menschlicher Impuls. In den letzten Jahrzehnten hat der technologische Fortschritt es Menschen ermöglicht, ins All zu fliegen und andere Himmelskörper zu erforschen. Doch der Horizont des Beobachtbaren stark eingeschränkt: Der Mensch lebt nicht lange genug, um das komplette Weltall zu vermessen, Raketenantriebe sind zu schwach, um weit genug hinauszufliegen. Und selbst unsere Physik ist unzureichend. Viele Nationen planen bereits neue Reisen zum Mond – und sogar zum Mars. Doch darüber hinaus sind der Exploration des Menschen in die Tiefen des Weltraums ziemlich hohe Hürden gesetzt. Über die vielen verschiedenen Aspekte der Weltraumforschung diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen.
"WissenHoch2" – ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.
Bilder finden Sie hier, den downloadfähigen Trailer finden Sie hier.
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Marion Leibrechtleibrecht.mwhatever@zdf.de
Mainz, 12. Dezember 2022