3sat-Preis beim Theatertreffen Berlin
Der mit 10.000 Euro dotierte 3sat-Preis zeichnet eine herausragende künstlerische Leistung aus dem Kreis der zum Theatertreffen eingeladenen Inszenierungen aus.
Mai 2018
Die deutsche Schauspielerin Wiebke Puls erhält den 3sat-Preis für ihre Leistung in Bertolt Brechts "Trommeln in der Nacht" in der Inszenierung von Christopher Rüping an den Münchner Kammerspielen.
Mai 2017
Der Schweizer Theaterregisseur und -autor Milo Rau erhält den 3sat-Preis beim 54. Theatertreffen in Berlin für seine Inszenierung "Five Easy Pieces". Das mutige, die Zuschauer herausfordernde Stück handelt vom Leben und den Verbrechen des Belgiers Marc Dutroux, nachgestellt von Kindern zwischen 8 und 13 Jahren.
Mai 2016
Der Regisseur, Schauspieler und Medienkünstler Herbert Fritsch erhält den 3sat-Preis beim Berliner Theatertreffen für seine Inszenierung von "der die mann" an der Volksbühne Berlin und für seine Gesamtleistung als Bühnenmensch und Theatermacher.
Mai 2015
Die 33-jährige Schauspielerin Lina Beckmann erhält den mit 10.000 Euro dotierten 3sat-Preis beim Berliner Theatertreffen für ihre Darstellung der Ella in Ibsens "John Gabriel Borkman" am Schauspielhaus Hamburg.
Mai 2014
Die Regisseurin Susanne Kennedy erhält den 3sat-Preis für ihre Inszenierung von Marieluise Fleißers "Fegefeuer in Ingolstadt" an den Münchner Kammerspielen.
Mai 2013
Die Schauspielerin Sandra Hüller erhält den 3sat-Preis für ihre Darstellung in Elfriede Jelineks "Die Straße. Die Stadt. Der Überfall." an den Münchner Kammerspielen.
Mai 2012
Der Regisseur Nicolas Stemann erhält den 3sat-Preis für seine herausragende Leistung für "Faust I + II".
Mai 2011
Christoph Schlingensief erhält den 3sat-Preis posthum für seine Inszenierung "Via Intolleranza II".
Mai 2010
Die beiden Schauspieler Annette Paulmann und Paul Herwig haben den 3sat-Preis für ihre künstlerische Darbietung in Luk Percevals Inszenierung von Hans Falladas "Kleiner Mann - was nun?" an den Münchner Kammerspielen erhalten.
Mai 2009
Birgit Minichmayr, Nicholas Ofczarek und Werner Wölbern, die drei Schauspieler aus "Der Weibsteufel" von Karl Schönherr, in der Inszenierung von Martin Kušej, teilen sich den 3sat-Preis beim 46. Berliner Theatertreffen.
Mai 2008
Bühnenbildnerin Katja Haß und der Regisseur Stephan Kimmig erhalten den 3sat-Preis beim Berliner Theatertreffen für ihre Inszenierung von Friedrich Schillers "Maria Stuart".
Mai 2007
Regisseur Sebastian Nübling, der Musiker Lars Wittershagen und die Bühnenbildnerin Muriel Gerstner erhalten den 3sat-Preis beim Berliner Theatertreffen für die Inszenierung von "Dido und Aeneas".
Mai 2006
Dimiter Gotscheff erhält den 3sat-Preis beim Berliner Theatertreffen für seine Inszenierung von Anton Tschechows "Iwanow".
Mai 2005
Andreas Kriegenburg erhält den 3sat-Preis zum Berliner Theatertreffen für seine Inszenierung der "Nibelungen".
Mai 2004
Der belgische Regisseur Alain Platel erhält den 3sat-Preis zum Berliner Theatertreffen für seine Produktion "Wolf oder wie Mozart auf den Hund kam" mit dem "Ballet C. de la B." aus Gent.
Mai 2003
Anne Tismer und Susanne Wolff für ihre Hauptrollen in "Nora".
Mai 2002
Stefan Pucher für seine Tschechow-Inszenierungen, insbesondere für "Drei Schwestern".
Mai 2001
Regisseur Michael Thalheimer und sein Bühnenbildner Olaf Altmann für ihre Zusammenarbeit bei den beiden zum Theatertreffen Berlin eingeladenen Inszenierungen "Liliom" und "Das Fest".
Mai 2000
Luk Perceval und Tom Lanoye für ihre Inszenierung von "Schlachten!" nach den "Rosenkriegen" von William Shakespeare.
Mai 1999
Martin Kušej für seine Inszenierung "Geschichten aus dem Wiener Wald" von Ödön von Horváth.
Mai 1998
Einar Schleef für die Inszenierungen "Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek am Burgtheater Wien und "Salomé" am Schauspielhaus Düsseldorf.
Mai 1997
"Top Dogs", ein Projekt von Volker Hesse und Urs Widmer am Theater Neumarkt, Zürich.
Haus der Berliner Festspiele © Eike Walkenhorst