
Kann Kunst die Welt retten? Das Jubiläumsprogramm der "Kulturzeit"
Das 3sat-Magazin beschäftigt sich in einer Reihe und einer "extra"-Ausgabe mit den ganz großen Fragen
Kann Kunst die Welt retten? Zum 30. Geburtstag beschäftigt sich "Kulturzeit" in einer Reihe und einer "extra"-Ausgabe mit der Frage, welche Rolle Kunst und Kultur spielen in einer Welt, die durch Krisen, Kriege und Klimakatastrophen erschüttert ist.
Was hält uns zusammen? In einer Zeit, in der Gesellschaften gespalten sind und öffentliche Diskurse so stark polarisieren, dass ein sachlicher Austausch kaum noch möglich ist. Viele sehen die Veränderungen und Gefährdungen, sind aber gleichzeitig ratlos, wie die stetig wachsenden Bedrohungen und Untergangsszenarien aufzuhalten sind.
Kann Kunst die Welt retten? In einer von Krisen geschüttelten Welt widmet sich das 3sat-Magazin dieser Frage in seinem Jubiläumsprogramm.
In der Reihe "Kann Kunst die Welt retten?" sprechen prominente Künstlerinnen und Künstler über die Kraft von Kunst. Ob sie wirklich die Welt retten kann, erörtern Katja Riemann, Conchita Wurst, Ólafur Elíasson, Laurie Anderson, André Heller, Lamin Leroy Gibba, Milo Rau und Lena Urzendowsky. Ist Kunst die "höchste Form von Hoffnung", wie Gerhard Richter einmal sagte? Und wie frei ist die Kunst, wenn sie die Welt retten soll? Zu sehen ist die Reihe ab Donnerstag, 25. September 2025, werktäglich um 19.20 Uhr in 3sat und auf kulturzeit.de.
Am Jubiläumstag, Donnerstag, 2. Oktober 2025, um 19.20 Uhr, fragt "Kulturzeit extra": Was hält uns zusammen? In der monothematischen Live-Sendung geht es um Zusammenhalt, um die Kraft von Kunst und Kultur, um Gemeinschaft über Alters- und Ländergrenzen hinweg und darum, warum wir ohne Kultur nicht leben können. Zu Gast bei Moderatorin Nina Mavis Brunner im "Kulturzeit"-Studio ist Schauspieler Fabian Hinrichs, bekannt auch als "Tatort"-Ermittler Felix Voss. Über gesellschaftlichen Zusammenhalt spricht "Kulturzeit" mit der Neurowissenschaftlerin Maren Urner und dem Politikberater Johannes Hillje. "Was hält eine Band zusammen?", fragt das 3sat-Magazin die legendäre Schweizer Frauenband "Les Reines Prochaines" und besucht in München das Musiktheater "Teutonistan". Das Stück der Regisseure Bülent Kullukcu und Karnik Gregorian wirft einen migrantischen Blick auf deutsche Geschichte und plädiert für ein neues, solidarisches "Wir".
Fotos erhalten Sie hier.
Hauptabteilung Kommunikation
Programmkommunikation
Jessica Zobelzobel.jwhatever@zdf.de
Mainz, 06. August 2025