Fünf neue Folgen "Das Geheimnis der Meister"
neue 3sat-Reihe folgt den Spuren bedeutender Kunstwerke
Wie sind die großen Meisterwerke entstanden, die wir heute in Museen bestaunen können? In der neuen 3sat-Reihe "Das Geheimnis der Meister" begibt sich ein Team von Kunstexpertinnen und -Experten auf Spurensuche. Dabei wird pro Folge ein berühmtes Werk der Malerei ganz genau unter die Lupe genommen: Welche Farben kamen zum Einsatz, was wurde übermalt oder retuschiert? Wie ist der Pinselstrich? Und was zeichnet die Lichtstimmung aus? Fragen, die es zu beantworten gilt, bevor ein Maler sich an die perfekte Kopie wagt.
Im Verlauf einer Folge werden neben der Machart des jeweiligen Werks auch sein Entstehungshintergrund sowie die Lebensumstände der Künstlerin oder des Künstlers beleuchtet. Gab es tragische persönliche Ereignisse oder Glücksmomente, die die Arbeit beeinflussten? Welche Strömungen in Kunst, Kultur, Gesellschaft oder Politik spiegeln sich im Werk wider? Den Fragen gehen nach: die Kunsthistorikerin Bianca Berding, bekannt aus der ZDF-Reihe "Bares für Rares", die Künstler Alexander Höller und Tim Ernst, die freie Restauratorin Anna Bungenberg und Bertram Lorenz, Restaurator bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Am Ende jeder Folge wird die Kopie, gemalt von Tim Ernst, im Museum direkt neben das Original gehängt. So können die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst beurteilen, ob die Kunstdetektivinnen und -detektive einen guten Job gemacht haben.
Die fünf Folgen widmen sich diesen Werken:
"Kreidefelsen auf Rügen" (1818) von Caspar David Friedrich
"Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag" (1906) von Paula Modersohn-Becker
"Der Goldfisch" (1925) von Paul Klee
"Die Rasenbleiche" (1882) von Max Liebermann
"Porträt der Dichterin Teresa Bandettini" (1794) von Angelika Kauffmann
Die Arbeiten stammen aus dem Kunst Museum Winterthur, dem Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen, der Hamburger Kunsthalle, dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln und dem Kunstpalast Düsseldorf.
19:20 Uhr
19:20 Uhr
Hauptabteilung Kommunikation
Dr. Britta Schröder, Dr. Katharina Rudolphschroeder.bwhatever@zdf.de; rudolph.kwhatever@zdf.de
Mainz, 26. April 2024