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Der 3satPublikumspreis 2025: Zuschauerinnen und Zuschauer wählen ihren Lieblingsfilm!

Von Samstag, 29. November 2025, bis Mittwoch, 3. Dezember 2025, täglich ab 20.15 Uhr im TV und ab 28. November 2025 in der 3satMediathek

Im Rahmen des 3satPublikumspreis 2025 zeigt 3sat von Samstag, 29. November 2025 bis Mittwoch, 3. Dezember 2025 zehn nominierte Fernsehfilme, die bei der "TeleVisionale – Film- und Serienfestival Weimar" präsentiert werden. Ab Freitag, 28. November 2025, 18 Uhr, können die Filme auch in der 3sat-Mediathek unter www.3sat.de abgerufen werden. Zuschauerinnen und Zuschauer können durchgehend vom 28. November, 18.00 Uhr, bis zum 5. Dezember, 5.00 Uhr, ihren Lieblingsfilm unter www.3sat.de/publikumspreis wählen. Die Abstimmung für den 3satPublikumspreis erfolgt über einen QR-Code. Diesen können Sie zum Abdruck unter presse@3sat.de anfordern oder hier downloaden. Am Freitag, 5. Dezember, wird der 3satPublikumspreis dann im Rahmen der Preisverleihung der "TeleVisionale – Film- und Serienfestival Weimar" verkündet.

Film
von
Sa 29. Nov
20:15 Uhr
bis
Mi 03. Dez
21:45 Uhr

Die Fernsehfilme im Überblick:

Samstag, 29. November 2025, 20.15 Uhr

Tatort: Colonius (WDR)

Regie: Charlotte Rolfes

Buch: Eva Zahn und Volker A. Zahn

Mit Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär, Joe Bausch, Roland Riebeling u.a.

Erstausstrahlung: 9. März 2025

Eine Produktion von Bavaria Fiction, Niederlassung Köln

 

Techno, Ecstasy und Party, Party, Party: In den 1990er-Jahren waren Christian, Meike und René Teil der Szene und feierten über den Dächern von Köln im legendären "Colonius". Rund 30 Jahre ist es her, dass die drei sich zum letzten Mal gesehen haben. Nun werden sie von den Kommissaren Ballauf und Schenk zusammengeführt, nachdem ihr früherer Freund, der ehemalige Szene-Fotograf Alex Schmitz, ermordet in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Auch er war Stammgast im "Colonius" – hat ihn seine Vergangenheit eingeholt? Eine Spur im Internet führt die Kommissare Ballauf und Schenk zu seinen alten Weggefährten. 

 

Samstag, 29. November 2025, 21.45 Uhr

Die Nichte des Polizisten (SWR/NDR)

Regie: Dustin Loose

Buch: Rolf Basedow und Nicole Armbruster

Mit Magdalena Laubisch, Max von der Groeben, Thorsten Merten, Sina Genschel u.a.

Erstausstrahlung: 8. Oktober 2025

Eine Produktion von Gabriela Sperl für W B TV

 

Eine Gruppe von jungen, ehrgeizigen Anwärtern einer baden-württembergischen Polizei-Spezialeinheit wird zu Höchstleistungen getrieben. Eine davon ist die 23-jährige Rebecca Henselmann. Bald schon wird sie bei verdeckten Operationen eingesetzt. Sie strengt sich an, ist ehrgeizig, genau wie ihr Kollege Christoph Laurin, dem Rebecca näherkommt. Hochmotiviert agiert die junge Polizistin bei Einsätzen gegen Drogen- und Waffenhandel. Dabei gerät sie selbst zwischen die Fronten von organisierter Kriminalität und extremer Rechten, deren Verbindungen teilweise bis in ihre Einheit hineinreichen. Dieses Wissen wird ihr zum Verhängnis.

 

Sonntag, 30. November 2025, 20.15 Uhr

Morden auf Öd. Ein Inselkrimi - Tag der Abrechnung (RTL)

Regie: Richard Huber

Buch: Holger Karsten Schmidt

Mit Max Hubacher, Paula Kalenberg, Detlev Buck, Steffen Münster u.a.

Erstausstrahlung: 8. April 2025

Eine Produktion von 307 production GmbH

 

Klaus Hansen wird von einem Schuss geweckt. Morgens findet er ein angespültes Boot mit einer Leiche. Ausgerechnet jetzt, wo Öd den Preis für die geringste Kriminalitätsrate erhalten soll! Kurzerhand schieben er und seine beiden Vorgesetzten das Boot zurück ins Meer. Keine Leiche, kein Fall! Doch die Rechnung haben sie ohne die neue Kollegin Maja Stein vom Festland gemacht, die umgehend sieht, wie die Flut das Boot mit der Leiche wieder an Land schwemmt. Obwohl sich Maja Stein ziemlich naiv gibt, fühlen die Polizisten sich gezwungen, offizielle Ermittlungen einzuleiten. Noch ahnen sie nicht, dass Maja nur vorgibt, eine unerfahrene Polizistin zu sein.

 

Sonntag, 30. November 2025, 21.45 Uhr

Ewig Dein (ZDF/ORF)

Regie: Johanna Moder

Buch: Freya Stewart und Johanna Moder nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer

Mit Julia Koschitz, Manuel Rubey, Mara Romei, Barbara Auer u.a.

Erstausstrahlung: 29. Dezember 2024

Eine Produktion von Mona Film und Tivoli Film Produktion GmbH

 

Judith ist eine erfolgreiche Singlefrau. Als sie den attraktiven Hannes kennenlernt, ahnt sie nicht, dass sie in die Fänge eines psychopathischen Stalkers geraten ist. Der sanftmütige Hannes scheint schockverliebt, Judith kann sich seinem Charme nicht entziehen. Er überhäuft Judith mit Rosen und ist in ihrem Freundes- und Familienkreis bald ein gern gesehener Gast. Doch Hannes lässt Judith nicht mehr aus den Augen und beginnt, sie obsessiv zu dominieren und mit Medikamenten zu vergiften. Die Psychopharmaka führen bei Judith zu Halluzinationen. Als Hannes sie auf einer gemeinsamen Reise in Venedig unter Drogen vergewaltigt, verlässt sie ihn. Zurück in Wien leidet Judith weiterhin unter Halluzinationen – oder doch nicht?

 

Montag, 1. Dezember 2025, 20.15 Uhr

Sterben für Beginner (ZDF)

Regie: Christian Klandt

Buch: Benedikt Gollhardt nach dem Roman von Eric Wrede

Mit Edin Hasanović, Svenja Jung, Max Hubacher, Peter Kurth u.a.

Erstausstrahlung: 5. Mai 2025

Eine Produktion von Producers at Work Film

 

Erics bester Freund Alex ist unheilbar krank. Eric hat keine Ahnung, wie das geht: sich verabschieden. Kurzerhand bewirbt er sich bei einem Bestatter. Eric und Alex' hochschwangere Freundin Karla schlagen sich durch die folgenden Wochen wie durch einen aberwitzigen Albtraum. Als klar ist, dass Alex sterben wird, entflammt ein Streit zwischen Alex' Eltern und Karla, wo Alex bestattet werden soll.

 

Montag, 1. Dezember 2025, 21.45 Uhr

Bach – Ein Weihnachtswunder (ARD/Degeto/MDR/ORF)

Regie: Florian Baxmeyer

Buch: Christian Schnalke

Mit Devid Striesow, Verena Altenberger, Ludwig Simon, Dominic Marcus Singer u.a.

Erstausstrahlung: 18. Dezember 2024

Eine Produktion von EIKON Media in Koproduktion mit epo-film

 

Der historische Event-Familienfilm erzählt von der Entstehung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in den Tagen vor Heiligabend 1734. Drehbuchautor Christian Schnalke richtet den Fokus auf den nahbaren Bach, der inbrünstig davon überzeugt ist, den Gläubigen die Geschichte von der Geburt Jesu mit Musik näherbringen zu können, als es das Wort jemals vermochte. Der Name Bach steht hier nicht nur für den genialischen Patriarchen, der den weltlichen Machtanspruch der Kirche infrage stellt, sondern auch für dessen musische Familie. Neben Devid Striesow in der Rolle des Leipziger Kantors spielt Verena Altenberger als gesanglich ausgebildete Ehefrau Anna "Magdalena" eine Hauptrolle. Eine besondere Würdigung findet Bachs talentierter, erwachsener Sohn Emanuel, besetzt mit Striesows Sohn Ludwig Simon, der später an die Bekanntheit des Vaters heranreichte.

 

Dienstag, 2. Dezember 2025, 20.15 Uhr

Rosenthal (ZDF)

Regie: Oliver Haffner

Buch: Gernot Krää

Mit Florian Lukas, Claude Albert Heinrich, Silke Bodenbender, Hans-Jochen Wagner u.a.

Erstausstrahlung: 7. April 2025

Eine Produktion von if... Productions

 

Hans Rosenthal soll die 75. Sendung von "Dalli Dalli" ausgerechnet am 9. November 1978 live moderieren – dem Tag, an dem zum ersten Mal in der Bundesrepublik mit einer offiziellen Gedenkveranstaltung an die Pogrome vom 9. November 1938 erinnert werden soll. Als jüdischer Holocaustüberlebender für Rosenthal kaum denkbar: Wird er vor die Kamera treten? Als Liebling eines Millionenpublikums steckt er in einem moralischen Dilemma. Als jüdischer Jugendlicher im Nazi-Deutschland der 40er-Jahre musste er zwei Jahre untertauchen und miterleben, wie sein 10-jähriger Bruder Gert von den Nazis deportiert und ermordet wurde. Und nun soll er ausgerechnet am Jahrestag dieses Datums die deutschen Massen mit "Dalli Dalli" unterhalten und ablenken – und sich selbst und seinen Erfolg feiern? Als Rosenthal über den Zentralrat der Juden eingeladen wird, beim Gedenken in der ersten Reihe neben Helmut Schmidt zu sitzen, wird sein Dilemma noch größer.  Im letzten Moment erfährt er verständnisvolle Unterstützung von unerwarteter Seite.

 

Dienstag, 2. Dezember 2025, 22.00 Uhr

No Dogs Allowed (ZDF)

Regie: Steve Bache

Buch: Stephan Kämpf

Mit: Carlo Krammling, Robin Sondermann, Katharina Marie Schubert, Sithembile Menck u.a.

Erstausstrahlung: 18. November 2024

Eine Produktion von Schiwago Film

 

Seine pädophile Neigung hält Gabo (15) vor Familie und Freunden geheim. Aus Angst vor Verurteilung sucht er Unterstützung in Onlineforen und trifft auf den deutlich älteren Dave. Dieser nutzt Gabos Unsicherheit aus. Der 15-Jährige fühlt sich immer mehr zum jüngeren Bruder seines besten Freundes hingezogen. Zerrissen zwischen Schuldgefühlen vertraut Gabo Dave immer mehr, und es entwickelt sich eine toxische Machtdynamik. Als die Polizei Dave plötzlich wegen des Verdachts auf Missbrauch von Minderjährigen verhaftet, steht Gabo vor einem Dilemma: Soll er gegen seinen Mentor aussagen, auch wenn er dabei Gefahr läuft, sein eigenes Geheimnis preisgeben zu müssen?

 

Mittwoch, 3. Dezember 2025, 20.15 Uhr

Theken-Cowboys (HR)

Buch und Regie: Alexander Wipprecht, Orlando Klaus

Mit Aurel Manthei, Johannes Allmayer, Alexander Wipprecht, Sabrina Amali u.a.

Erstausstrahlung: 5. November 2025

Eine Produktion von BlueLaserBoys und triple pictures

 

Büdchen, Kiosk, Trinkhalle, Späti – dort trifft der Rentner auf die Ärztin, das Grundschulkind auf den hippen Partygänger. Genauso einen Laden hat Hajo in Frankfurt geerbt. Dort steht er mit Thorsten, Hausmeister der örtlichen Grundschule, und Guido, der bei der Müllabfuhr arbeitet. Die drei kennen sich von Kindheit an. Eines Tages legt ein Mann im Anzug 200 Euro für eine Packung Kaugummi auf die Theke, um die Toilette benutzen zu können. Kurz wird sich über den Schnösel aufgeregt, aber schnell ist er auch wieder vergessen. Bis Guido selbst mal muss und eine Leiche auf der Toilette findet. 

 

Mittwoch, 3. Dezember 2025, 21.45 Uhr

Stammheim – Zeit des Terrors (SWR/NDR/RBB)

Regie: Niki Stein

Buch: Stefan Aust und Niki Stein

Mit Lilith Stangenberg, Tatiana Nekrasov, Moritz Führmann, Henning Flüsloh u.a.

Erstausstrahlung: 17. Mai 2025

Eine Produktion von Spiegel TV

 

Der Stammheim-Prozess gegen die Führung der ersten Generation der RAF, der am 21. Mai 1975 begann, war einer der aufwändigsten der Bundesrepublik. Durch diesen Gerichtsprozess wurde Stammheim auch zum identitätsstiftenden Ort der RAF. Das Dokudrama zeigt das Geschehen im Gerichtssaal und rekonstruiert die Lebenswelt der Angeklagten im benachbarten siebten Stock der JVA Stammheim. Dabei nutzt das Dokudrama die Perspektive von Horst Bubeck, der als Vollzugsbeamter im Zellentrakt den intensivsten Kontakt zu den Inhaftierten hatte und im Untersuchungsausschuss, der nach dem Tod der RAF-Terroristen im Oktober 1977 eingesetzt wurde, ein wichtiger Zeuge war.

 

Bilder zu den Filmen finden Sie hier.

Hier können Sie den QR-Code zur Abstimmung downloaden.

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Programmkommunikation

Annette Reichert
reichert.awhatever@zdf.de
Mainz, 31. Oktober 2025
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