Philipp Schupelius im Freien vor der Kronberg Academy © ZDF und Memo Jeftic

3satKulturdoku: Der Klang von Kronberg

Wo Stars von morgen ihren Ausdruck finden

Die Kronberg Academy ist eine international wirkende Kulturinstitution zur Ausbildung und Förderung junger hochbegabter Musiker. Die 3satKulturdoku "Der Klang von Kronberg. Wo Stars von morgen ihren Ausdruck finden" begleitet drei Studierende der 1993 in Kronberg im Taunus gegründeten Schule. Wie sieht der Alltag eines angehenden Solisten oder einer Solistin aus? Welche Musik hören sie privat? Und haben sie neben dem Üben noch Zeit für andere Aktivitäten? Erstausstrahlung.

Dokumentation
Sa 14. Sep
19:20 Uhr
Erstausstrahlung

Die Kronberg Academy ist nicht für jeden zugänglich – man muss zu einer Aufnahmeprüfung eingeladen werden. Gerade einmal 40 Studierende sind auf der Academy; aus allen Ecken der Erde. Ihre gemeinsame Leidenschaft ist die Liebe zur klassischen Musik, aber im Umgang damit könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Cellist Pablo Ferrández, Absolvent der Academy und Anne-Sophie-Mutter Stipendiat, zeigt, wie eine Laufbahn nach der Ausbildung aussehen kann. Die französisch-niederländische Studentin Cosima Soulez Larivière studiert Geige an der Kronberg Academy. Ivan Skanavi, Gewinner des Grand-Prix Emanuel Feuermann 2022, und Philipp Schupelius, Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2023 in Bonn, studieren Cello.

1993 von Raimund Trenkler und privaten Förderern gegründet, begann alles mit Konzerten, Begegnungen und Meisterkursen. Schon bald entstand die Idee einer Schule für außergewöhnliche Talente. Zunächst nur für Cellisten, dann auch für Viola und seit einigen Jahren für Klavier. Musikschaffende aller Generationen kommen in Kronberg zusammen, um gemeinsam zu musizieren und voneinander zu lernen. Inspiriert wurde dieses Motto von dem Cellisten Pablo Casals, der auch Namensgeber des 2022 eröffneten Casals Forums ist – einem Konzertsaal für Kammermusik.

Bilder zur Doku finden Sie hier.

Hauptabteilung Kommunikation
Programmkommunikation

Christina Betke
betke.cwhatever@zdf.de
Mainz, 16. Juli 2024