Die österreichischen Kochweltmeisterin Agnes Karrasch: Nach ihrer Ausbildung begibt sich die 25-jährige auf eine lehrreiche Reise, um von den besten Köchen der Welt zu lernen.
© ZDF/SWR/Marcel Weisheit

Die 3satDokumentarfilmzeit im Juli

Mit den Dokumentarfilmen "Iraqi Odyssey" und "Forget Baghdad" zum 70. Geburtstag des Schweizer Filmemachers Samir Jamal Aldin

3satDokumentarfilmzeit
ab
Mo 07. Jul
22:25 Uhr

Montag, 7. Juli 2025, 22.25 Uhr

Der Bauer und der Bobo
Dokumentarfilm von Kurt Langbein, Österreich 2023

Der Dokumentarfilm von Kurt Langbein beleuchtet differenziert die Hintergründe für das seit Jahrzehnten andauernde Bauernsterben und zeigt, was alles möglich wird, wenn Produzenten und Konsumenten aufeinander zugehen.

 

Montag, 14. Juli 2025, 22.25 Uhr

She Chef - Lehr- und Wanderjahre in der Sterneküche
Dokumentarfilm von Gereon Wetzel und Melanie Liebheit, Deutschland/Österreich 2022

Nach ihrer Ausbildung begibt sich die 25-Jährige Agnes Karrasch auf die Reise, um von den besten Köchen der Welt zu lernen. Agnes Karrasch ist eine selbstbewusste Protagonistin, die weiß, was sie kann und die eine große Leidenschaft für das Kochen als Kunstform in sich trägt. Ein intimes Porträt der österreichischen Kochweltmeisterin.

 

Montag, 21. Juli 2025, 22.25 Uhr

Iraqi Odyssey
Dokumentarfilm von Samir Jamal Aldin, Schweiz 2014

Wütende Kriegserklärungen bärtiger Männer, Autobomben, schluchzende Frauen in schwarzen Umhängen, zerstörte, staubige Landschaften - Bilder westlicher Nachrichten aus dem Irak von heute. Dagegen stehen Bilder der 1950er- und 1960er-Jahre: Filme mit frivoler Musik, studierenden Frauen, eleganten Männern in Bagdad, einer modernen Stadt. Wie konnte es so weit kommen? Der Dokumentarfilmer Samir erzählt die Geschichte des Irak aus Sicht seiner Familie.

 

Montag, 28. Juli 2025, 22.25 Uhr

Forget Baghdad
Dokumentarfilm von Samir Jamal Aldin, Schweiz 2002

Vier Iraker stehen im Zentrum von Samir Jamal Aldins Dokumentarfilm: Ein Schriftsteller, der Romane auf Hebräisch schreibt, ein Kommunist, der einen Kiosk führt. Ein bedeutender Autor, der in Israel kaum gelesen wird, weil er auf Arabisch publiziert, und ein Schriftsteller, der über seine kommunistische Vergangenheit schreibt. Verbunden, kontrastiert und kommentiert werden die vier Lebensgeschichten durch persönliche Kommentare des Regisseurs. Aus diesen Mosaiksteinen und historischem Filmmaterial entsteht das faszinierende Bild eines toleranten, weltoffenen irakischen Staats in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts - gerade in der heutigen politischen Situation eine ebenso spannende wie unentbehrliche Geschichtslektion. Der Dokumentarfilm "Forget Baghdad" wurde mehrfach ausgezeichnet.

 

Fotos zu den Filmen der 3satDokumentarfilmzeit finden Sie hier.

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Mainz, 27. Juni 2025
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