Alma Ganz, Dirigentin des Pontanima Chores, Sarajevo, bei einer Probe. / © ZDF und Marcus Winterbauer

Die 3satDokumentarfilmzeit im November

Der regelmäßige Sendeplatz für Dokumentarfilme in 3sat, montags um 22.25 Uhr

3satDokumentarfilmzeit
ab
Mo 03. Nov
22:25 Uhr
Mit Erstausstrahlungen

Montag, 3. November 2025, 22.25 Uhr

Dear Beautiful Beloved

Dokumentarfilm von Juri Rechinsky · Österreich 2024

Der Dokumentarfilm beleuchtet die russische Invasion in die Ukraine aus der Perspektive jener mutigen Menschen, die abseits der Frontlinien unermüdlich Fürsorgearbeit leisten. "Dear Beautiful Beloved" fängt Eindrücke von Vertreibung, Ungewissheit, Trauer und Verlust ein, zeigt aber auch Momente von Solidarität, Humor und Widerstandskraft. Er wirft einen nüchternen Blick auf die Überlebensstrategien der Menschen, die inmitten des Kriegs ihre Menschlichkeit bewahren. ‒ Juri Rechinskys Dokumentarfilm "Dear Beautiful Beloved" wurde auf der "Duisburger Filmwoche" 2024 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

3sat zeigt den Film im Rahmen seines Begleitprogramms zur "49. Duisburger Filmwoche". Weitere Informationen finden Sie in dieser Pressemappe.

 

Montag, 10. November 2025, 22.25 Uhr

Brunaupark

Dokumentarfilm von Felix Hergert und Dominik Zietlow · Schweiz 2024

Stadt Zürich: Der Brunaupark besteht aus fünf Wohnkomplexen mit insgesamt 405 Wohnungen. In den zwischen 1980 und 1996 errichteten Gebäuden lebten mehr als 700 Menschen. 2019 informierte die Pensionskasse der Credit Suisse Group, der die Wohnanlage gehört, mehr als 200 Bewohnerinnen und Bewohner in einem Brief, dass ihre Gebäude im Rahmen eines Sanierungsplans abgerissen werden sollen. Viele der Betroffenen organisierten sich darauf in einem Verein, der seither vor Gericht gegen den Abriss kämpft. Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Menschen zwischen Hoffnung und Resignation mit der Situation umgehen. ‒ "Brunaupark" hat auf der "Duisburger Filmwoche" 2024 den "Carte Blanche Nachwuchspreis" gewonnen. 

3sat zeigt den Film im Rahmen seines Begleitprogramms zur "49. Duisburger Filmwoche". Weitere Informationen finden Sie in dieser Pressemappe.

 

Montag, 17. November 2025, 22.25 Uhr

Reproduktion 

Dokumentarfilm von Katharina Pethke · Deutschland 2024

Frauen, Kunst, Mutterschaft: Der autobiographisch-motivierte Film forscht in seiner architektonischen Zeitreise nach Idealen, die sich oftmals zu widersprechen scheinen. Katharina Pethkes ebenso persönlicher wie nüchterner Essayfilm untersucht das Spannungsfeld zwischen künstlerischer Ambition und gesellschaftlicher Determinierung, Eigensinn und Mutterschaft, Produktion und Reproduktion, in dem sich Künstlerinnen seit Generationen bewegen. Dabei werden die Architektur der Hamburger Hochschule, ihre Wandgemälde und Skulpturen zum Spiegel und Schaukasten für anhaltende Ambivalenzen. ‒ "Reproduktion" wurde im Wettbewerb der "Duisburger Filmwoche" 2024 mit dem Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts ausgezeichnet.   

3sat zeigt den Film im Rahmen seines Begleitprogramms zur "49. Duisburger Filmwoche". Weitere Informationen finden Sie in dieser Pressemappe.

 

Montag, 24. November 2025, 22.25 Uhr

Der Präsident · Erstausstrahlung

Dokumentarfilm von Klaus Stern · Deutschland 2025

Stepan Timoshin ist 23 ‒ und schon ganz oben. Der Boulevard tauft den Influencer und TikToker "Sneaker-Millionär". Anfang 2024 verkündet er: Er möchte Präsident von Hertha BSC werden. Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Klaus Stern hat den Jungunternehmer bei seiner Mission, jüngster Präsident eines Profifußballvereins in Europa zu werden, begleitet. Doch zwei Tage vor der Präsidentschaftswahl erscheint ein Artikel in "Der Spiegel", dessen Recherche nahelegt, dass Timoshins finanzieller Background ein anderer ist, als von ihm behauptet.

3sat zeigt "Der Präsident" am Montag, 24. November, um 22.25 Uhr in Erstausstrahlung, unmittelbar nach seiner Festivalpremiere beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest am 23. November 2025.

 

Montag, 24. November 2025, 23.00 Uhr

Das Lied der Anderen · Erstausstrahlung

Dokumentarfilm von Vadim Jendreyko · Schweiz/Deutschland 2024

Europa steht seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine vor großen Herausforderungen. Aber was ist Europa? Und muss sich seine Geschichte mit ihren Albträumen immer wiederholen? Der Schweizer Regisseur Vadim Jendreyko bahnt sich einen Weg durch den Kontinent, auf den Spuren von dessen bewegter Vergangenheit. Er lauscht Erzählungen und Liedern. Taucht ein in düstere Kapitel, aber auch solche, die zu Hoffnung Anlass geben. 

Der Film feierte seine Premiere 2024 auf dem Festival "Visions du réel" in Nyon/Schweiz und war danach auf weiteren internationalen Festivals zu sehen.

 

Fotos zu den Filmen der 3satDokumentarfilmzeit finden Sie hier.

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Mainz, 19. September 2025
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