"Die Schweizergarde – Das geheime Leben im Vatikan"
Zweiteilige Dokumentation über Vergangenheit und Gegenwart der päpstlichen Armee
Die Soldaten der Schweizergarde, die in ihren einzigartigen Uniformen sofort erkennbar sind, schwören persönlich, den Papst zu schützen. Offiziell gegründet wurde die Schweizergarde 1506. Heute wie damals verlässt der Papst sich auf diese kleine Armee engagierter Männer, die ihn vor den ständigen Bedrohungen einer instabilen Welt schützen. Die zweiteilige Dokumentation "Die Schweizergarde – Das geheime Leben im Vatikan" (Erstausstrahlungen) von Jesús Garcés Lambert blickt am Mittwoch, 11. Dezember 2024, ab 20.15 Uhr in 3sat auf die Vergangenheit und Gegenwart der Schweizergarde.
20:15 Uhr
21:05 Uhr
Der Film zeichnet nach, wie dieses besondere Militärkorps vor 500 Jahren entstand und zeigt erstmals Dokumente aus den Privatarchiven der Schweizergarde, die von einer geheimen Mission auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs erzählen: Ein Offizier der Schweizergarde fuhr eine Lkw-Ladung Waffen von der Schweiz zum Vatikan und riskierte es dabei, von deutschen Truppen und alliierten Bomben getötet zu werden. Alles nur, um Papst Pius XII. vor der Entführung durch Adolf Hitler zu retten. Außerdem geht der Film der Frage nach, warum sich junge Männer auch heute noch für die Schweizergarde entscheiden, und gibt exklusive Einblicke in das Leben der Soldaten in ihrer Kaserne im Vatikan. Er zeigt ihre alltäglichen Aufgaben, sowohl innerhalb des päpstlichen Palastes als auch zum Schutz des Papstes auf seinen Reisen ins Ausland.
Die Dokumentation "Die Schweizergarde - Das geheime Leben im Vatikan" wurde in Italien, im Vatikan und in der Schweiz gedreht und enthält Interviews mit namhaften Historikern, Sicherheitsexperten, Journalisten, Veteranen der Schweizergarde, den Gardisten selbst und ihren Familien. Die Filme von Jesús Garcés Lambert sind in über 60 Ländern zu sehen und wurden auf wichtigen internationalen Filmfestivals ausgezeichnet.
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Marion Leibrechtleibrecht.mwhatever@zdf.de
Mainz, 06. November 2024