Der ehemalige Kunstdieb Octave Durham und Detektive Arthur Brand helfen einander, wenn es darum geht, gestohlene Kunst zurück zu beschaffen © ZDF und Damian Daniel

Fürs Geld – For the Money

Im November 2021 bekennt sich der junge US-Kunsthändler Inigo Philbrick zu einem der größten Kunstbetrüge aller Zeiten. Als der Richter ihn nach seinem Motiv fragt, lautet die simple Antwort: "Fürs Geld – euer Ehren". Der Dokumentarfilm "Fürs Geld – For the Money" am Samstag, 29. März, um 20.15 Uhr, taucht tief in eine Welt ein, in der Kunst nur noch als Kapitalanlage gehandelt wird, und zeigt den beunruhigenden Wandel in der Beziehung zwischen Kunst und Geld. Anhand von drei spektakulären Fällen in Europa und den USA enthüllt Regisseur Stefan Stuckert ganz unterschiedliche Aspekte und Abgründe der Kunstkriminalität. Er zeigt ein System aus manipulierten Auktionen, Fake-Verkäufen und spektakulären Diebstählen, ein Konstrukt aus Jetset-Leben, Gier und Macht und beleuchtet den finanziellen Wahnsinn, der den gegenwärtigen Kunstmarkt dominiert.

Dokumentation
Sa 29. Mär
20:15 Uhr
Erstausstrahlung

Der Fall Inigo Philbrick handelt von einem smarten Kunsthändler mit ausgeprägtem Betrugstalent, der mit einem ausgeklügelten System Sammler weltweit täuschte und Investoren um Millionenbeträge erleichterte. Der gefeierte Künstler Danh Vo steht im Verdacht, den niederländischen Kunstsammler Bert Kreuk hintergangen zu haben – Besitzer einer umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst und intimer Kenner der Mechanismen des Kunstmarkts. Im Fall eines gestohlenen Van-Gogh-Gemäldes machte der Kunstdetektiv Arthur Brand weltweit Schlagzeilen: Er konnte das Bild "Der Pfarrgarten in Nuenen im Frühling" mithilfe des ehemaligen Kunstdiebs Octave Durham wiederbeschaffen.

Den downloadbaren Trailer finden Sie hier.

Bilder finden Sie hier.

Hauptabteilung Kommunikation

Dr. Britta Schröder, Dr. Katharina Rudolph
schroeder.bwhatever@zdf.de; rudolph.kwhatever@zdf.de
Mainz, 31. Januar 2025
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