
Klimt-Bilder: Das Kunsträtsel von Immendorf
Schloss Immendorf in Niederösterreich war der letzte bekannte Aufbewahrungsort für die berühmten Fakultätsbilder von Gustav Klimt. Sind sie tatsächlich beim Brand des Schlosses vernichtet worden? Der größte Kulturgüterverlust Österreichs am Ende des Zweiten Weltkriegs ist nach wie vor ungeklärt. 80 Jahre nach dem Feuer in dem Nazi-Bergungsort Immendorf geht der Film der Frage nach, ob die Bilder hätten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden können. Filmemacher Rupert Reiter-Kluger lässt in seiner Dokumentation "Klimt-Bilder: Das Kunsträtsel von Immendorf" am Sonntag, 18. Mai, um 18.30 Uhr, namhafte Historikerinnen und Historiker zu Wort kommen, die zum Thema geforscht haben, und zeigt die Schwachstellen der gängigen Erzählung über das Schicksal der Gemälde auf. Die Geschichte des Hauptwerks von Gustav Klimt kann danach keineswegs als geklärt angesehen werden. Erstausstrahlung.
18:30 Uhr
Hauptabteilung Kommunikation
Dr. Britta Schröder, Dr. Katharina Rudolphschroeder.bwhatever@zdf.de; rudolph.kwhatever@zdf.de
Mainz, 08. April 2025