Mit Beethovens Violinkonzert D-Dur, op. 61 und Edward Elgars Enigma-Variationen spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Sir Simon Rattle in diesem Konzert im Münchner Herkulessaal zwei "Klassik-Hits". Der Münchner Komponist Jörg Widmann hat neue Kadenzen zum Konzertklassiker geschrieben, die mit Abenteuerlust, Humor und hohen Ansprüchen an die Virtuosität der Solistin neue Farben zu den vertrauten Klängen arrangieren. Im Anschluss bekommt ein sehr junger Komponist die Chance seines Lebens: Der 18-jährige Johannes Wiedenhofer komponierte im Auftrag des BR-Symphonieorchesters ein kurzes Werk mit dem Titel "Schnell. Traum-Skizze für großes Orchester". Es gibt hier die Uraufführung zu erleben. Simon Rattle und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks beschließen das Konzert mit einem Lieblingsstück aller England-Fans - Edward Elgars "Enigma-Variationen", deren bekannteste sicher die neunte Variation mit dem Titel "Nimrod" ist.
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