Liebling, weck die Hühner auf

Drehbuch: Rainer Kaufmann, Lothar Kurzawa
Regie: Matthias Steurer
Länge: 89 Minuten
Sohn Kai jobbt in der Dorfkneipe, und Tochter Lisa hat das Gefühl, mit 18 ziemlich dringend zur Frau werden zu müssen. Beate Teuffel kämpft währenddessen um den Erhalt der Mineralquelle.

Außerdem braucht die Kirche von Pfarrer Juchem ein neues Dach, und Bürgermeister Gerd Jänicke könnte eine Finanzspritze für sein Dorf brauchen. Trotz der allgemeinen Krisenstimmung plant Steffen Teuffel im Geheimen, sich den Traum vom eigenen Weinberg zu erfüllen.

Doch das stellt sich schnell als finanzieller Alptraum heraus.

Als Nesthäkchen Sophie Teuffel im See einen Goldtaler findet, hoffen die drei Männer auf den versunkenen Schatz aus der Dorfchronik. Dies wäre die Lösung all ihrer Probleme. Wäre da nicht Denkmalschützer Lorenz Thiel, der die Schatzsucher argwöhnisch beobachtet und als Ex von Beate auch gleich noch das Eheleben der Teuffels auf den Kopf stellt.

Mit viel Humor und Energie beweisen die Mitglieder der Familie Teuffel, dass sie trotz scheinbar unüberwindbarer Probleme zusammenhalten und Höhen und Tiefen gemeinsam meistern. Am Ende nimmt die Geschichte für das ganze Dorf eine überraschende Wendung. Krummenwalde hat wieder eine Chance.

In Anlehnung an "Liebling, bring die Hühner ins Bett" geht die Geschichte um die liebenswert-chaotische Familie Teuffel nun weiter: Familie Teuffel wohnt nach ihrer Stadtflucht aus Berlin nun schon eine Weile auf dem Land - und die Wirtschaftskrise macht auch vor dem beschaulichen Krummenwalde nicht halt. Arbeitsplätze gehen verloren, Leute ziehen weg und suchen woanders ihr Glück. In den Hauptrollen sind Axel Milberg und Katja Flint zu sehen.