Île de Ré, da will ich hin!

mit Simin Sadeghi
Film von Barbara Lindahl
Mo 08. Jul
12:50 Uhr
(Erstsendung: 30.06.2018)
Zauberhafte Dörfer, einsame Strände, edle Boutiquen und Bistros, die mit Austern locken: Die Île de Ré vereint raues Atlantikklima mit französischer Finesse. Simin Sadeghi schaut sich um.

Die Moderatorin hilft bei der Ernte der Inselkartoffeln und testet die Austern. Sie erfährt, warum die Esel von großer Bedeutung und warum die Fischschleusen für die Insel überlebenswichtig sind. Vor allem genießt sie die einzigartige Atmosphäre der Insel.

Eine Brücke macht gleich zu Beginn den Unterschied. Kaum hat man sie überquert, fühlt man sich wie in einer anderen Welt - es ist die Welt der Atlantikinsel Île de Ré. Die Île de Ré, heißt es dort, sei eine weiße Insel: Der Westteil ist in weiten Teilen überzogen von "weißem Gold" - von Salz, das sich in den Marais, den Salzgärten, an der Wasseroberfläche absetzt. Außerdem sind die Sandstrände der Île de Ré so hell, dass sie fast weiß erscheinen, und die Häuschen mit den typischen grünen Fensterläden sind natürlich aus weißem Stein.

Lange vor dem Tourismus lebten die Inselbewohner von der Salz- und Weinproduktion. Die heutige Form der Île de Ré ist durch die von Menschenhand gestalteten Salzgärten entstanden. Aber das ist noch lange nicht alles, was die Insel zu bieten hat: Über allem thront der "Phare des Baleines", der "Leuchtturm der Wale". Er ist mit 57 Metern einer der höchsten Frankreichs.

Das Fahrrad ist auf der Île de Ré das Fortbewegungsmittel Nummer eins. Große Steigungen braucht man auf dem flachen Eiland nicht erwarten, höchstens der Wind kann zu einem anstrengenden Begleiter werden. So entdeckt auch Moderatorin Simin Sadeghi auf dem Zweirad die Insel. In Begleitung einer Sängerin, denn mehrmals im Jahr erklingen Jazz-Töne auf der Insel.

ARD/SR
Dokumentation
Kultur: Reisen/Urlaub/Touristik

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