Anna und die wilden Tiere

Orang-Utans in der Schule
Do 05. Jan
09:39 Uhr
(Erstsendung: 15.10.2017)
In Afrika hat Anna bereits Gorillas und Schimpansen besucht. Doch zu den Menschenaffen gehören auch die Orang-Utans - und die möchte die Tierreporterin in den Wäldern von Sumatra aufspüren.

Diese dem Menschen nächsten Verwandten sind vom Aussterben bedroht. Das möchte der Biologe Peter verhindern und hat dazu einige Ideen: Zum Beispiel hat er mitten auf der indonesischen Insel eine Schule für Orang-Utans in Not gegründet. Anna nimmt am Unterricht teil.

Die rotbraunen Orang-Utans sind Baumbewohner und im Gegensatz zu Gorillas und Schimpansen in der Regel Einzelgänger. Ältere Männchen werden gut und gern 100 Kilogramm schwer und haben die größte Armspannweite unter den Menschenaffen - über zwei Meter. So können sie sich gemütlich von Baum zu Baum schwingen. Ihre größten Feinde sind nicht die Tiger, die auf Sumatra durch den Wald streifen: Es sind Menschen, die sich Orang-Utans als Haustiere in Käfigen halten. Das ist zwar streng verboten, aber trotzdem weit verbreitet.

Manchmal können Peter und seine Mitarbeiter solche Orang-Utans befreien. In der Dschungelschule lernen die Tiere dann, wie sie in der Wildnis überleben können. Der fünfjährige Robert macht heute seine ersten Schritte zurück in den Urwald. Dahin, wo die Orang-Utans hingehören.

Reporterin Anna reist um die Welt. Sie kommt Tieren ganz nah - von Ameisenbären über Kängurus bis zu Zebras - und lernt verschiedene Kontinente und Kulturen kennen.

Bei den Tieren packt Anna immer mit an - sie hilft beim Auswildern von Riesensalamandern und Feldhamstern, bekommt ihre erste Reitstunde und zählt die Köttel von Koalas.

ARD/BR
Dokumentation
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