Für immer Sommer 90
Fernsehfilm, Deutschland 2021
Mi 07. Jun
22:29 Uhr
22:29 Uhr
Drehbuch: Jan Georg Schütte, Charly Hübner, Lars Jessen
Regie: Jan Georg Schütte, Lars Jessen
Länge: 89 Minuten
Sommer 1990, Deutschland im Rausch der Wiedervereinigung: In Mecklenburg-Vorpommern nutzt die Jugendclique von Andy den Titelgewinn bei der Fußballweltmeisterschaft für eine Party am See.
Alkohol, Drogen - Filmriss! Was in der Nacht passiert ist, bekommt 30 Jahre später eine neue Bedeutung. Andy ist inzwischen erfolgreicher Investmentbanker und nutzt selbst die Coronakrise für einen Karrieresprung. Dann erhält er einen anonym verfassten Brief.
Darin wird ihm vorgeworfen, damals eine junge Frau vergewaltigt und damit ihr Leben zerstört zu haben. Zunächst vermutet er eine berufliche Intrige - womöglich zugunsten seiner Kollegin Bea. Dass auch seine Mutter Ingrid das Schreiben erhalten hat, bringt ihn auf eine andere Vermutung: Jemand aus seiner alten Clique, bei der sich Andy 30 Jahre nicht gemeldet hat, muss damit etwas zu tun haben.
Nach und nach sucht er seine Freunde von früher auf. Alle haben sich verändert, und nicht alle Träume haben sich nach dem Mauerfall erfüllt. Andy weiß, dass er niemanden vergewaltigt hat. Aber Perspektiven ändern sich mit der Zeit, und hinter dem Vorwurf steckt eine zweite Wahrheit, der sich Andy stellen muss. Als er seinen besten Freund Ronny wieder trifft, wird er mit der Gegenwart konfrontiert - und gezwungen, sich zu fragen, mit welcher Haltung er sein Leben führen will.
Bei ihrer ersten gemeinsamen Regiearbeit setzten Jan Georg Schütte und Lars Jessen auf Improvisation: Mit überraschenden Details konfrontiert, musste das hochkarätig besetzte Ensemble spontan reagieren. Die exzellente Bildgestaltung von Moritz Schultheiß begleitet die Charaktere mit unaufdringlicher Nähe.
Regie: Jan Georg Schütte, Lars Jessen
Länge: 89 Minuten
Sommer 1990, Deutschland im Rausch der Wiedervereinigung: In Mecklenburg-Vorpommern nutzt die Jugendclique von Andy den Titelgewinn bei der Fußballweltmeisterschaft für eine Party am See.
Alkohol, Drogen - Filmriss! Was in der Nacht passiert ist, bekommt 30 Jahre später eine neue Bedeutung. Andy ist inzwischen erfolgreicher Investmentbanker und nutzt selbst die Coronakrise für einen Karrieresprung. Dann erhält er einen anonym verfassten Brief.
Darin wird ihm vorgeworfen, damals eine junge Frau vergewaltigt und damit ihr Leben zerstört zu haben. Zunächst vermutet er eine berufliche Intrige - womöglich zugunsten seiner Kollegin Bea. Dass auch seine Mutter Ingrid das Schreiben erhalten hat, bringt ihn auf eine andere Vermutung: Jemand aus seiner alten Clique, bei der sich Andy 30 Jahre nicht gemeldet hat, muss damit etwas zu tun haben.
Nach und nach sucht er seine Freunde von früher auf. Alle haben sich verändert, und nicht alle Träume haben sich nach dem Mauerfall erfüllt. Andy weiß, dass er niemanden vergewaltigt hat. Aber Perspektiven ändern sich mit der Zeit, und hinter dem Vorwurf steckt eine zweite Wahrheit, der sich Andy stellen muss. Als er seinen besten Freund Ronny wieder trifft, wird er mit der Gegenwart konfrontiert - und gezwungen, sich zu fragen, mit welcher Haltung er sein Leben führen will.
Bei ihrer ersten gemeinsamen Regiearbeit setzten Jan Georg Schütte und Lars Jessen auf Improvisation: Mit überraschenden Details konfrontiert, musste das hochkarätig besetzte Ensemble spontan reagieren. Die exzellente Bildgestaltung von Moritz Schultheiß begleitet die Charaktere mit unaufdringlicher Nähe.
Darsteller:
Andy | Charly Hübner |
Ronny | Peter Schneider |
Sven | Roman Knizka |
Annett | Christina Große |
Katrin | Deborah Kaufmann |
Marina | Stefanie Stappenbeck |
ARD/Degeto
Fernsehfilm
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