Anna und die wilden Tiere

Auf den Spuren der Berggorillas
Mi 04. Jan
09:40 Uhr
(Erstsendung: 16.05.2016)
In dieser Folge ist Tierreporterin Anna im ostafrikanischen Uganda unterwegs. Ihr Ziel: ein Besuch bei den Berggorillas, den größten lebenden Affen unseres Planeten.

Mit dabei sind die Biologin Ingrid und der Ranger David, der sich im tropischen Nebelwald bestens auskennt. Ausgewachsene Gorilla-Männchen, die Silberrücken, werden 200 Kilogramm schwer und sind weitaus stärker als die
stärksten Menschen der Welt.

Doch aggressive Rabauken sind die Menschenaffen nicht, im Gegenteil: Die Riesen überraschen durch ein sanftes, fürsorgliches Wesen. Die meiste Zeit verbringen sie mit "Blätterfuttern" und schlafen. Während die Jüngsten in den Bäumen herumtollen, lassen sich die Älteren nur selten aus der Ruhe bringen. Bei Gefahr allerdings kennen die Silberrücken keinen Spaß.

Doch es gibt immer weniger Berggorillas in Zentralafrika, ihrem einzigen natürlichen Lebensraum. Gerade einmal 900 Tiere leben noch in den Bergen. Durch Waldzerstörung und Brandrodung nimmt der Mensch seinen nahen Verwandten immer mehr Platz weg. Auch die Jagd durch Wilderer hält immer noch an, obwohl sie schon lang verboten ist. In Nationalparks versucht man, die Bestände der Primaten wieder zu vergrößern.

Reporterin Anna reist um die Welt. Sie kommt Tieren ganz nah - von Ameisenbären über Kängurus bis zu Zebras - und lernt verschiedene Kontinente und Kulturen kennen.

Bei den Tieren packt Anna immer mit an - sie hilft beim Auswildern von Riesensalamandern und Feldhamstern, bekommt ihre erste Reitstunde und zählt die Köttel von Koalas.

ARD/BR
Dokumentation
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