RESPEKT kompakt
Wir gegen die Anderen – Warum lehnen wir Fremdes ab?
Film von Katharina Putz
Film von Katharina Putz
Fr 07. Jul
12:42 Uhr
12:42 Uhr
Moderation: Rainer Jilg
(Erstsendung: 19.03.2020)
"DIE Migranten", "DIE Muslime", aber auch "DIE Politiker" oder "DIE Rechten": Unsere Gesellschaft polarisiert sich. Menschen, die uns fremd sind, werden zu Gegnern stilisiert.
Rassisten, Nationalisten und Populisten hetzen gegen "DIE Anderen" – und haben damit erschreckende Erfolge. Warum ist das so? Und muss das so bleiben? "RESPEKT kompakt"-Moderator Rainer Jilg sucht nach Ursachen und Folgen des "Wir-gegen-DIE-Denkens".
Zu Besuch bei Podcastern der "Kanackischen Welle" erfährt Rainer Jilg viel über Alltagsdiskriminierung - aber er lernt auch einiges über seine Identität als weißes, heterosexuelles Mittelschichtskind.
Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist "Identität" der Schlüsselbegriff, um wachsende Ängste und Ressentiments gegen andere zu erklären. Durch Globalisierung oder weltweite Fluchtbewegungen geraten Identitäten für immer mehr Menschen unter Druck. Bei seiner Reportage erfährt Rainer Jilg, dass darin auch Chancen liegen: In einer Fußballmannschaft erlebt der Moderator mit, wie stark Wirgefühle machen können und diskutiert über den Umgang mit rassistischen Fans.
Und im Gemeinschaftsgarten Blumenau erklären ihm eine Niederbayerin und ein Kurde gemeinsam, was gegen Unkraut hilft – und wie aus geteilten Zielen ein neues "Wir" entstehen kann.
(Erstsendung: 19.03.2020)
"DIE Migranten", "DIE Muslime", aber auch "DIE Politiker" oder "DIE Rechten": Unsere Gesellschaft polarisiert sich. Menschen, die uns fremd sind, werden zu Gegnern stilisiert.
Rassisten, Nationalisten und Populisten hetzen gegen "DIE Anderen" – und haben damit erschreckende Erfolge. Warum ist das so? Und muss das so bleiben? "RESPEKT kompakt"-Moderator Rainer Jilg sucht nach Ursachen und Folgen des "Wir-gegen-DIE-Denkens".
Zu Besuch bei Podcastern der "Kanackischen Welle" erfährt Rainer Jilg viel über Alltagsdiskriminierung - aber er lernt auch einiges über seine Identität als weißes, heterosexuelles Mittelschichtskind.
Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist "Identität" der Schlüsselbegriff, um wachsende Ängste und Ressentiments gegen andere zu erklären. Durch Globalisierung oder weltweite Fluchtbewegungen geraten Identitäten für immer mehr Menschen unter Druck. Bei seiner Reportage erfährt Rainer Jilg, dass darin auch Chancen liegen: In einer Fußballmannschaft erlebt der Moderator mit, wie stark Wirgefühle machen können und diskutiert über den Umgang mit rassistischen Fans.
Und im Gemeinschaftsgarten Blumenau erklären ihm eine Niederbayerin und ein Kurde gemeinsam, was gegen Unkraut hilft – und wie aus geteilten Zielen ein neues "Wir" entstehen kann.
ARD/BR
Dokumentation
Gesellschaft:
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