Anna und die wilden Tiere

Die Feueraugen der Plumplori
Do 05. Jan
09:14 Uhr
(Erstsendung: 07.01.2018)
In dieser Folge macht Tierreporterin Anna in Indonesien Bekanntschaft mit einem der süßesten Affen überhaupt: dem Plumplori. Aber Achtung, dieses Tier ist giftig!

Bei Gefahr vermischt der Plumplori ein Sekret mit seinem Speichel und beißt dann zu. Das kann für den Angreifer tödliche Folgen haben. Die Tierreporterin ist also stets auf der Hut und hält sich an die Anweisungen von Tierschützer Roel, der ihr die Nachtaffen zeigt.

Leider sind die Plumploris vom Aussterben bedroht: Sie werden gejagt, gefangen, bekommen die Zähne gezogen und fristen ihr Dasein in winzigen Käfigen. Denn viele Menschen wünschen sich einen so niedlichen Affen als Haustier. Dabei gehören sie in die Natur und nicht in ein Wohnzimmer. In einer Rettungsstation für wilde Tiere kommt Anna gerade rechtzeitig: Ein Plumplori wird gerade versorgt.

Anschließend darf Anna die anderen Nachtaffen der Station füttern. Dann nimmt Roel sie mit in das Dorf Cipaganti. Dort beobachtet ein Forscherteam die Plumploris in der Wildnis. Im roten Schein der Taschenlampe leuchten ihre Feueraugen aus der Ferne. Die Nacht endet mit einer spektakulären Aktion: Die Forscher holen ein junges Tier vom Baum, um es zu untersuchen.

Reporterin Anna reist um die Welt. Sie kommt Tieren ganz nah - von Ameisenbären über Kängurus bis zu Zebras - und lernt verschiedene Kontinente und Kulturen kennen.

Bei den Tieren packt Anna immer mit an - sie hilft beim Auswildern von Riesensalamandern und Feldhamstern, bekommt ihre erste Reitstunde und zählt die Köttel von Koalas.

ARD/BR
Dokumentation
Wissenschaft Technik Umwelt: Tiere

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