Emilia Roig – Eine Welt ohne Rassismus und
Unterdrückung

(aus der SRF-Gesprächsreihe "Sternstunde Philosophie")
So 19. Mär
09:05 Uhr
(Erstsendung: 20.11.2022)
Emilia Roig kennt als "queere", schwarze Frau Diskriminierung aus eigener Erfahrung. Ist eine Welt ohne Diskriminierung überhaupt möglich? Ein Gespräch unter der Leitung von Yves Bossart.

Die Politologin, Aktivistin, Autorin von "Why We Matter" und Gründerin des "Center for Intersectional Justice" in Berlin kämpft für radikale Gleichberechtigung.

Als Kind einer aus Martinique stammenden schwarzen Mutter und eines jüdisch-algerischen weißen Vaters sowie als Enkelin eines glühenden Anhängers der rechtspopulistischen Partei "Front National" erkannte Emilia Roig schon sehr früh, wie verschiedene Formen von Diskriminierung in Institutionen wie der Schule, seitens der Gesellschaft, aber auch innerhalb der eigenen Familie auftreten können.

Diskriminierung innerhalb von Diskriminierung beziehungsweise die Überschneidung von verschiedenen Diskriminierungsformen – "Intersektionalität" – wurde später zu ihrem Forschungsschwerpunkt.

Wie können solche Verschränkungen von verschiedenen Unterdrückungsformen erkannt und aufgelöst werden?

SRF
Gespräch/Diskussion
Kultur:

Erweiterte Bildfunktionen im ZDF Programmdienst