Anti-Krebs-Hacks – Dein Lebensstil zählt

Folgenübersicht

Folge 1: Muskeln und Myokine – so senkt Sport Dein Krebsrisiko

Jasmina Neudecker lässt sich am DKFZ in Heidelberg ein individuelles Risikoprofil erstellen und erfährt, was sie für ihre persönliche Krebsvorsorge tun kann. Sie trifft Prof. Dr. Ute Mons, die Studien zu Krebsprävention durchführt und erklärt, wie daraus Präventionsstrategien entstehen. Im Alltag versucht Jasmina die Empfehlungen umzusetzen, indem sie im Verdacht stehende Krebs-Risikofaktoren, die mit dem Lebensstil zusammenhängen, vermeidet. Dazu gehören ungesunde Ernährung, Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel. Gibt es messbare Veränderungen, die auf ein verändertes Krankheitsrisiko hindeuten?

Folge 2: Alkohol und Rauchen – ab wann riskierst Du Krebs?

Um das Krebsrisiko zu minimieren, gibt es weitere Aspekte, die man teils selbst beeinflussen kann, wie Umweltgifte und Schadstoffe. Der größte beeinflussbare Risikofaktor ist das Rauchen. Jasmina begleitet einen ehemals starken Raucher zur Lungenkrebs-Früherkennung, die ab April 2026 zur Kassenleistung werden soll. Immer wieder stehen auch andere Gifte und Nanomaterialien im Verdacht Krebs auszulösen, etwa Titandioxid. Seit 2022 ist der Stoff in der EU in Lebensmitteln verboten ‒ in Kosmetika wie in Sonnencreme oder auch als Farbstoff in Medikamenten jedoch nicht.

Folge 3: Krebs durch Sonne und Viren? So schützt Du Dich.

Als weiterer Krebsrisikofaktor gilt Strahlung. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist Radon in Deutschland die wichtigste Ursache natürlicher radioaktiver Belastung und nach dem Rauchen der zweitwichtigste Risikofaktor für Lungenkrebs. Jasmina ist dabei, wie Experten in einem Wohnhaus das Risiko ermitteln und Empfehlungen zum Schutz vor dem radioaktiven Edelgas geben. Die Weltgesundheitsorganisation warnt auch vor UV-Strahlung und stuft diese in die höchste Kategorie krebserregender Faktoren ein. Hautkrebs zählt weltweit zu den häufigsten Krebsarten. An einer Grundschule begleitet Jasmina einen Workshop des Projekts „Die Sonne und Wir“. Cornelia Mauch, Leiterin des Hauttumorzentrums der Ruhr-Universität in Bochum, hat es mitentwickelt und erklärt, wie relevant Prävention ist. Besonders, weil sich die UV-Strahlung in Mitteleuropa in den letzten 25 Jahren unerwartet stark erhöht hat.