Wildes Peru - Zweiteilige Dokumentation
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - extrem unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Doku "Wildes Peru" am Mittwoch, 11. November, ab 17.00 Uhr, nimmt mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald.
17:00 Uhr
17.00 Uhr
Wildes Peru: Vom Pazifik in die Anden
An der Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel - wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele.
17.00 Uhr
Wildes Peru: Am Oberlauf des Amazonas
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute – und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung.
Hauptabteilung Kommunikation
Analyse und Information
Maja Tripkovictripkovic.mwhatever@zdf.de
Mainz, 16. Oktober 2020