makro: Digitaler Euro
Das 3sat-Wirtschaftsmagazin über die Auswirkungen des sogenannten E-Euros
Seit der Corona-Pandemie sind Bargeldalternativen gefragt. Mit dem "digitalen Euro" steht eine Alternative in den Startlöchern. Aber kann die Europäische Zentralbank Bitcoin und Co. Paroli bieten? "makro: Digitaler Euro"(Erstausstrahlung) zeigt am Dienstag, 13. April, um 22.30 Uhr, wofür digitale Währungen in der Wirtschaft gebraucht werden.
"Wir werden einen digitalen Euro haben", sagte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde Anfang des Jahres. In etwa fünf Jahren soll der E-Euro parallel zum Bargeld eingeführt werden. Doch schon jetzt ist die Konkurrenz groß: Weltweit testen Staaten digitale Währungen und auch große Tech-Konzerne positionieren sich auf dem Geldmarkt. China testet bereits den E-Yuan. Und Facebook will mit dem Diem-Dollar eine eigene virtuelle Welt-Währung herausbringen. Ein spannendes Rennen hat begonnen. "makro" fragt: Wer stellt das Zahlungsmittel der Zukunft? Welche digitale Währung ist vertrauenswürdig? Und welche Auswirkungen hat die Einführung des E-Euros für die Verbraucherinnen und Verbraucher? Es moderiert Eva Schmidt.